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Sechster Schülerwettbewerb „Faszination Technik“ des VDI Rheinland-Pfalz
Insgesamt 414 Schülerinnen und Schüler aus 26 Schulen landesweit haben sich an dem Wettbewerb "Faszination Technik" beteiligt, der in diesem Jahr zum sechsten Mal ausgeschrieben wurde. Der Wettbewerb wird von der Landesvertretung Rheinland-Pfalz des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur (MBWJK) veranstaltet und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 und 7 aller weiterführenden Schulen in Rheinland-Pfalz. Die besten Arbeiten wurden heute im Rahmen einer Feier im Technik-Museum Speyer von Bildungsministerin Doris Ahnen und dem Landesvertreter des VDI, Dieter Münk, mit attraktiven Preisen ausgezeichnet.
Dieter Münk zeigte sich von der Vielzahl der Einsendungen beeindruckt und sieht sich darin bestätigt, dass es dem VDI gelungen ist, einen sinnvollen Einstieg in die Welt der Technik und Naturwissenschaften für Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Ganz bewusst wird bei diesem Wettbewerb ein spielerischer Zugang zur Technik gewählt, der ohne Berechnungen und Formeln auskommt, um auch diejenigen Schülerinnen und Schüler zu gewinnen, die technischen Fragen eher skeptisch gegenüberstehen.
Auch Bildungsministerin Ahnen zeigte sich von der Vielfalt der Wettbewerbsbeiträge beeindruckt. „Ganz besonders freue ich mich, dass – wie schon in den letzten Jahren – Mädchen und Jungen gleichermaßen teilgenommen haben, und dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Schularten kommen. Das beweist, dass Technik alle faszinieren und für alle greifbar und begreifbar sein kann.“ betonte sie.
In diesem Jahr standen alle Beiträge unter dem Motto „Energie und Verkehr in der Zukunft“, das von den Schülerinnen und Schülern sehr kreativ in Texten, Bildern und Modellen umgesetzt wurde. Mehr als die Hälfte der Beiträge waren Bilder. Auch Modelle wurden in großer Zahl erstellt, während die Zahl der Textbeiträge zwar höher lag als in den vergangenen Jahren, Texte aber relativ gesehen doch den kleinsten Teil der Einsendungen ausmachten. „Allerdings sind sehr unterhaltsame Geschichten zum Beispiel über die Zukunft der Technik entstanden“, lobten die Bildungsministerin und der VDI-Landesvertreter. Bei den Modellen zeigte sich, dass Solarmodule, weitere erneuerbare Energiequellen und Weltraumstationen die Vorstellung der Schülerinnen und Schüler über die Zukunft prägen.
Die Beiträge wurden durch eine Jury aus Lehrkräften verschiedener Schularten und von Mitgliedern des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) bewertet. Bei der Bewertung wurde natürlich in erster Linie darauf geachtet, wie das Thema „Energie und Verkehr in der Zukunft“ umgesetzt ist, maßgeblich war aber auch, dass in der Arbeit die Begeisterung für die Technik spürbar wird.