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„Eingemauert! Die innerdeutsche Grenze“
Zum 20. Jahrestag des Mauerfalls und zum 50. Jahrestag des Mauerbaus 2011 hat die Deutsche Welle in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer das Projekt „Eingemauert! Die innerdeutsche Grenze“. verwirklicht: Die HDTV-Computeranimation der Sperranlagen in Berlin (Bernauer Straße) und an der innerdeutschen Grenze (Hötensleben, Sachsen-Anhalt) zeigt die bedrückende Realität der Grenzanlagen und will die Frage „Wie war die Mauer wirklich?“ beantworten.
Todesstreifen und Mauer sind heute - 48 Jahre nach dem Bau der Mauer - nur noch an vereinzelten Teilstücken zu sehen. Diese Fragmente können nachfolgenden Generationen Bedrohung und Schrecken jedoch kaum vermitteln. Die Computeranimation der Deutschen Welle macht dies erfahrbar und nachvollziehbar. Historiker und Fernsehmacher haben erstmals gemeinsam rekonstruiert, wie der Todesstreifen Anfang der 1980er Jahre aussah – detailgetreu und mit neuen Ansichten der Sperranlagen.
Ein zehnminütiger Ausschnitt steht kostenlos im Internet zur Verfügung (http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4434532,00.html). Auf dieser Seite sind weitere Informationen sowie Bezugsbedingungen für die 68- minütige Langfassung der DVD "Eingemauert! Die innerdeutsche Grenze" zu finden.